In den USA heuert eine Ehefrau einen Auftragsmörder an, ihren Ehemann zu erschießen. Der Grund war Bequemlichkeit, denn eine Scheidung koste ihr zu viele Nerven und ein Auftragsmord nur 50.000 Dollar. Den Auftragsmord wollte sie von seiner Lebensversicherung bezahlen. Doch der Plan ging schief!
Die Amerikanerin Julia Merlfield wollte ihrem Mann durch die Scheidung nicht das Herz brechen und wollte ihn deshalb töten lassen. Dafür wollte sie einen Auftragskiller engagieren, der ihr „einen sauberen Ausweg aus ihrer Situation bieten würde“. Der britischen Zeitung „Daily Mail“ sagte sie: „So schlimm es sich auch anhört, aber es ist leichter ihn zu töten, als mich von ihm scheiden zu lassen“. Das Problem an ihrem Plan war, dass der vermeintliche Auftragskiller ein Undercover-Polizist war und somit den grausamen Plan aufdeckte und sie vor Gericht zog.
Laut der Daily Mail“ hatten Merlfield und der angebliche Killer im April zwei Treffen in einem Auto und sie schilderte ihm den Plan zur Tötung ihres Mannes: „Der perfekte Tag wäre ein Donnerstag“ und „aber lieber vor dem Haus, dann gibt es drinnen nicht so eine Unordnung“! Dennoch klagte die Frau wohl nie über ihre Ehe. „Manchmal streiten wir, aber es ist nicht so, als würden wir uns nicht verstehen“ sagte sie wohl einmal. Doch die Verlockung auf die Lebensversicherung über 400.000 Dollar waren anscheinend größer, als eine Scheidung vor ihrem Ehemann rechtfertigen zu müssen.
Den genauen Tag und die genaue Zeit des Mordes wollte sie nicht wissen, denn „je geschockter ich bin, desto unverdächtiger ist es“. Sie wollte eigentlich, dass ihr Mann mit einem Genickbruch getötet wird, damit es für ihn so schmerzlos wie möglich vorbei geht, aber der vermeintliche Killer zog ein Schuss ins Gesicht vor und sie willigte ein. Als letztes wünschte sie dem Killer „viel Glück“.