Liebe Leser,
auf unserem YouTube-Kanal ist ein Video zum Thema Scheidungskosten für Sie bereitgestellt. Wenn Sie mögen, schauen Sie doch einmal herein!
Viel Spaß!
RA Scheidung - Das Scheidungsblog
was Sie über Scheidung schon immer wissen wollten…
Liebe Leser,
auf unserem YouTube-Kanal ist ein Video zum Thema Scheidungskosten für Sie bereitgestellt. Wenn Sie mögen, schauen Sie doch einmal herein!
Viel Spaß!
Auf unserem Youtube-Kanal haben wir verschiedene Videos zum Thema Scheidung veröffentlicht.
In diesem Video erklärt Ihnen Herr Rechtsanwalt Kieppe, wie sich die Scheidungskosten zusammensetzen.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Ansehen!
Die Ehegatten hatten Streit. Dabei drohte der Mann, Landwirt, seiner Frau mit dem Tod und kündigte an, dass gemeinsame Wohnhaus anzuzünden. Es kam zu einer Schlägerei zwischen den Ehegatten und die Frau zog direkt aus.
ab heute, den 27.08.14 starten wir eine Artikelreihe mit allen relevanten Informationen zum Thema Scheidung. Es werden unter anderem Themen wie Scheidungskosten, Anwaltspflicht und Prozesskostenhilfe näher erklärt.
Wie hoch sind meine Kosten bei einer Scheidung? Kann ich die Kosten steuerlich absetzen? Ist die Scheidung für mich eventuell kostenlos? Wer trägt die Anwaltskosten?
Genau diese Fragen möchten wir Ihnen beantworten und etwas Licht in das komplexe Thema Scheidung bringen.
Schauen Sie rein und verpassen Sie keine neue Informationen!
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen
Artikelreihe Scheidungskosten Teil 1 – Teil2 – Teil3 – Teil4
Die 1954 geborene Klägerin nutzte bis zum Jahr 1987 mit ihrem Ehemann eine Waschmaschine, bis diese dann defekt war.
Nach der Scheidung konnte die Klägerin die Waschmaschine ihres neuen Lebenspartners nutzen. Nach der Trennung von diesem im Jahr 2004 hatte die Klägerin keine Waschmaschine mehr in der Wohnung, sondern nutzte einen Waschsalon.
Das Oberlandesgericht Celle hat in seinem Beschluss -6 W 106/13- vom 15.07.2013 entschieden, dass der Betreuer, der mit der Vertretung in „Rechtsangelegenheiten“ einer geschäftsunfähigen Person betraut ist, berechtigt ist, einer Scheidung zustimmen.
Fall
Die Frau hatte die Scheidung beantrag. Ihr Ehemann war geschäftsunfähig und somit stimmte seine Betreuerin der Scheidung im November 2012 zu. Im Januar 2013 verstarb der Ehemann. Seine zwei Kinder beantragten beim Nachlassgericht die Erteilung eines Erbscheines, von dem sie sich erhofften, aufgrund der gesetzlichen Erbfolge je zur Hälfte als Erben ausgewiesen zu sein. Die Ex-Frau erhoffte sich allerdings auch einen Anteil.
Daraufhin wollte sie feststellen lassen, dass die Zustimmung zur Scheidung unwirksam gewesen sei, da die Betreuerin ihren Ex-Mann nur in „Rechtsangelegenheiten“ vertreten durfte, nicht aber in Ehescheidungsverfahren. Der Fall kam schließlich vor Gericht.
Mit einer wirksamen Ehescheidung entfällt auch das gesetzliche Erbrecht des früheren Ehepartners. Während des Bestehens der Ehe errichtete Testamente und andere letztwillige Verfügungen zugunsten des anderen Partners werden unwirksam. So selbstverständlich scheinen die rechtlichen Regelungen, und doch bieten sie einige Fallstricke – vor der Scheidung und danach.