Zu Beginn einer Ehe der ist es manchmal der Fall, dass sich die Schwiegereltern finanziell großzügig erweisen. Sie wollen dem jungen Eheglück finanziell auf die Beine helfen. Doch können die Schwiegereltern diese Hilfe im Scheidungsfall zurückfordern? So ist es in einem Fall des OLG Bremen geschehen.
Scheidung
Allgemeine Informationen und Beiträge zum Thema Scheidung
Die Scheidung per Video – das Scheitern der Technik?
Wenn Menschen, die nicht zeitgleich am gleichen Ort sein können, etwas zu besprechen haben, bietet sich die Videokonferenz an. In einigen Fällen ist die Anreise zu lang oder zu teuer, weshalb man dann auf die Videokonferenz zurückgreift.
Video – wie funktioniert der Versorgungsausgleich?
Was ist der Versorgungsausgleich? Wie funktioniert dieser? Wer beantragt ihn?
Rechtsanwalt Christian Kieppe klärt Sie auf!
Sie können auch gern unseren Youtube-Kanal besuchen, um sich weitere Videos anzusehen!
Viel Vergnügen beim Ansehen!
Mama hetzt das Kind per SMS gegen Papa auf – Sorgerecht weg?!
Das Sorgerecht kann einem Elternteil entzogen und auf den anderen Elternteil übertragen werden, wenn die Eltern nicht in der Lage sind, sich zu einigen und zu verständigen, was das Kindeswohl betrifft.
Wenn Mutter und Vater in verschiedenen Welten leben
Wenn eine Verständigung der Eltern wegen zu unterschiedlicher Lebenswelt nicht möglich ist, kommt ein gemeinsames Sorgerecht nicht in Betracht.
Video – Scheidungskosten – verständlich erklärt!
Wenn Sie mögen, schauen Sie sich unser aktuelles Video zum Thema Scheidungskosten an, das wir auf unserem Youtube-Kanal für Sie hochgeladen haben!
Scheidungskosten verständlich und kurz erklärt. Viel Spaß!
Was wird aus dem Hund nach der Scheidung?
Was wird aus dem Hund nach der Scheidung?
Das gemeinsame Tier der Ehegatten sorgt mit unter für Ärger bei einer Trennung. Im Zuge der Trennung muss oft das gemeinsame Haustier muss von einem der beiden Ehegatten zurück gelassen werden.
Video – Ablauf der Scheidung
Kürzlich haben wir zum Thema „Ablauf einer Scheidung“ auf unserem Youtube-Kanal ein neues Video veröffentlicht. Hier wird kurz und verständlich das Scheidungsverfahren erklärt. Viel Vergnügen beim Ansehen!
Ist das Institut der Ehe noch zeitgerecht?

Laut den neuesten Statistiken ist bei der Zahl der in Deutschland geschiedenen Ehen weiterhin ein Abwärtstrend erkennbar: Im Jahr 2013 wurden in Deutschland rund 169.000 Ehen geschieden, rund 40.000 davon in NRW. Das ist der niedrigste Wert seit dem Jahr 1995. Dabei ist die Dauer der geschiedenen Ehen von 11 Jahren und 7 Monaten im Jahr 2003 auf 14 Jahre und 8 Monate im Jahr 2013 gestiegen. Auch das Alter der Partner bei der Scheidung ist immer höher. Im Jahr 2008 waren die Frauen bei der Scheidung durchschnittlich 41,4, die Männer sogar 44,2 Jahre alt. Im Jahr 1990 lag das Durchschnittsalter der Frauen noch bei 35,7, das der Männer bei 38,5 Jahren. Insgesamt lassen sich also weniger Leute scheiden bei immer länger andauernden Ehen.
Allerdings ist die Zahl der neu geschlossenen Ehen in den letzten 30 Jahren deutlich zurückgegangen. Haben sich im Jahr 1988 noch rund 500.000 Paare das Ja-Wort gegeben, waren es im Jahr 2012 nur noch knapp 390.000.
Das Institut der Ehe hat quantitativ also an Bedeutung verloren, was als Ausdruck einer allgemeinen Veränderung innerhalb der Gesellschaft zu sehen ist. Eine schnelle Karriere und Erfolg im Job werden häufiger über Ehe und Familie gestellt. Jedoch entscheiden sich die Menschen, wenn sie sich denn für ein Leben in einer Ehegemeinschaft entscheiden, bewusster und entschlossener dafür. Es gilt wohl auch in diesem Bereich des Lebens das alte Motto „Qualität statt Quantität!“.
Quellen:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/07/PD14_258_12631.html
https://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2014/pres_102_14.html
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1323/umfrage/eheschliessungen-in-deutschland/
Aufhebung der Lebenspartnerschaft online
Noch bis Ende der 60er-Jahre stand die Strafbarkeit der Erwachsenenhomosexualität in Deutschland nach dem Strafgesetzbuch als Verbrechen unter Strafe. Durch die Beseitigung dieser Strafnorm im Jahr 1969 hat der damalige Gesetzgeber ein deutliches Zeichen in Richtung gesellschaftlicher Akzeptanz und Toleranz sowie rechtlicher Gleichberechtigung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften gesetzt. Ein weiteres folgte im Jahr 2001 mit dem Inkrafttreten des Lebenspartnerschaftsgesetzes. Doch auch danach hat sich noch einiges getan. Im Jahr 2013 hat das Bundesverfassungsgericht das Verbot der Sukzessivadoption für gleichgeschlechtliche Lebenspartner und Ungleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern im Steuerrecht, insbesondere beim Ehegattensplitting, für verfassungswidrig erklärt. Diesen Urteilen hat die Bundesregierung mit dem Inkrafttreten des „Gesetzes zur Umsetzung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Sukzessivadoption durch Lebenspartner“ sowie des „Gesetzes zur Anpassung steuerlicher Regelungen an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts“ im Jahr 2014 Rechnung getragen. Die eingetragene Lebenspartnerschaft gleichgeschlechtlicher Partner wurde damit der Ehe zwischen Mann und Frau auch steuer- und adoptionsrechtlich in allen Belangen gleichgestellt.