Nach dem Bericht der „News Guangdong“ reichte die chinesische Ehefrau Wang Juan die Scheidung von ihrem Ehemann Zhang Ping ein, weil er aufgrund der Leidenschaft zu „zocken“, nicht mehr im Haushalt half.
Das sogenannte „Zocken“ begründet oft Streit zwischen Partnerschaften und Freundschaften. Vor allem sorgt das Spiel für Frust, wenn nur einer von beiden zockt.
Das Ehepaar heiratete 2011 und alles lief wunderbar. Zhang Ping half seiner Ehefrau im Haushalt und war ein guter Ehemann. Doch dann gab es erste Veränderungen: Zhang Ping wurde im Haushalt immer fauler und spielte lieber Videospiele. Auf die Bitten seiner Ehefrau, doch wieder im Haushalt mitzuhelfen, fand er immer neue Ausreden. Zum Schluss argumentierte er, dass das Zocken ihn entspannte und seine langweilige Arbeit vergessen ließe. Doch das war der Ehefrau zu viel und sie zog vor Gericht.
Vor dem Gericht versprach der Ehemann allerdings Besserung und auch das Gericht sah von einer Scheidung ab und empfahl dem Ehepaar stattdessen, sich auszusprechen und einen gemeinsamen Weg zu finden.