Ein passendes Urteil zum Sommer!

loversDas Bayerische Oberste Landesgericht hat in einem Urteil (RReg. 3 St 140/78) aus dem Jahre 1980 entschieden, dass das Beobachten eines Liebespaares in der Öffentlichkeit keine Beleidigung darstellt.
Der Fall war folgendermaßen: Das Paar lag an der Isar auf einer Picknickdecke und trug Badebekleidung. Ein Mann beobachtete die Beiden beim Austausch von Zärtlichkeiten. Das Liebespaar fühlte sich durch den Mann belästigt und stellte Strafanzeige wegen Beleidigung.

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Erschreckendes Video einer Ehefrau

Handschlag mit dem Killer
Handschlag mit dem Killer

In den USA heuert eine Ehefrau einen Auftragsmörder an, ihren Ehemann zu erschießen. Der Grund war Bequemlichkeit, denn eine Scheidung koste ihr zu viele Nerven und ein Auftragsmord nur 50.000 Dollar. Den Auftragsmord wollte sie von seiner Lebensversicherung bezahlen. Doch der Plan ging schief!

Die Amerikanerin Julia Merlfield wollte ihrem Mann durch die Scheidung nicht das Herz brechen und wollte ihn deshalb töten lassen. Dafür wollte sie einen Auftragskiller engagieren, der ihr „einen sauberen Ausweg aus ihrer Situation bieten würde“. Der britischen Zeitung „Daily Mail“ sagte sie: „So schlimm es sich auch anhört, aber es ist leichter ihn zu töten, als mich von ihm scheiden zu lassen“. Das Problem an ihrem Plan war, dass der vermeintliche Auftragskiller ein Undercover-Polizist war und somit den grausamen Plan aufdeckte und sie vor Gericht zog.

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Scheidung wegen gefälschter Mitgift

MitgiftFür den Mann hat es zwölf geschlagen: Der Ehemann aus dem Golf-Emirat Dubai schenkte seiner Frau bei der Hochzeit eine gefälschte Armbanduhr und nun will sie die Scheidung. Wie die Zeitung „Gulfnews“ online berichtete, war der vermeintliche Luxusartikel Teil der Mitgift. Die Hochzeit war gerade mal ein halbes Jahr her, da brachte die frisch Vermählte die Uhr zur Reparatur, wobei der Uhrenmacher feststellte, dass es sich um ein Imitat handelt. Neben einer Auflösung der Ehe fordert die Frau eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet rund 150.000 Euro. Soviel wäre die echte Chopard-Uhr den Angaben zufolge wert gewesen.

http://www.sz-online.de/nachrichten/frau-verlangt-die-scheidung-wegen-gefaelschter-uhr-2582816.html

 

 

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Facebook als Scheidungsgrund

Scheidung wegen unveränderten Facebook-Beziehungsstatus nach der Hochzeit

Immer häufiger gibt es Scheidungen, bei denen die digitale Welt, insbesondere soziale Netzwerke eine Rolle spielen. Vor Kurzem reichte eine Inderin, nach nur zwei Monaten Ehe die Scheidung ein, weil ihr Ehemann nach der Hochzeit seinen Online-Beziehungsstatus bei Facebook nicht geändert hatte. Die junge Inderin und gelernte IT-Expertin erklärte, dass sie ihrem Mann nicht vertrauen könnte, wenn dieser noch nicht mal öffentlich bei Facebook seine Ehe bekannt geben würde.

Zu seiner Verteidigung brachte der Ehemann vor, dass er nach der Hochzeit zu viel Stress mit der Familie und seinem Geschäft gehabt hätte und deswegen keine Zeit gefunden hätte, um seinen Facebook-Beziehungsstatus zu ändern. Trotzdem besteht seine Ehefrau weiterhin auf eine Scheidung. Sie sieht in dem unveränderten Beziehungsstatus bei Facebook einen Vertrauensbruch und eine Verleumdung ihrer Ehe.

Dies ist allerdings nur ein Einzelfall. Facebook wurde als alleiniger Scheidungsgrund bisher nur selten angegeben. Dennoch steigt die Zahl der Scheidungen, bei denen die Sozialen Netzwerke zumindest eine Rolle spielen rapide an. So könnte man Facebook als virtuellen Unruhestifter in Ehen bezeichnen. Typische Beispiele hierfür sind das Entdecken von offenherzigen Partyfotos oder Flirtnachrichten seines Ehepartners innerhalb des sozialen Netzwerkes. Solche Entdeckungen können nicht selten zu einer Ehekrise führen.

In den USA macht sich Facebook bereits als Ehekiller einen Namen. 81 Prozent der Anwälte einer Rechtsanwaltskammer gaben an, dass sie einen enormen Anstieg von Scheidungsfällen beobachtet hätten, bei denen Facebook eine Rolle spielte. Ein Drittel der 5.000 Scheidungen, die im letzten Jahr bei der britischen Agentur Divorce-Online eingereicht wurden, erwähnten Facebook zumindest. Der Geschäftsführer, Mark Keenan erklärte: „Leute treffen bei Facebook auf ehemalige Partner, was oft harmlos anfängt, aber später zu Ärger führen kann. Wer eine Affäre sucht oder mit dem anderen Geschlecht flirten will, der ist bei Facebook am richtigen Ort.“

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Erste Scheidung übers Iphone

iPhone Scheidung
iPhone Scheidung

In einer Zeit der zunehmenden Technisierung und steigender Scheidungsrate, sollte es kaum verwundern, dass es unter den vielseitigen ca. 500.000 sogenannten Apps für Smartphones und Tabletcomputer nun auch eine Scheidungs-App gibt.

Ein Düsseldorfer Anwalts-Team hat die erste Scheidungs-App entwickelt, mit dem Ziel die Scheidung durch moderne Technik zu erleichtern. Demnach soll die Scheidung mit Hilfe der Scheidungs-App nun schneller und unkomplizierter werden.

Die neue App mit dem Namen „Meine Scheidung“ ist bereits zum kostenlosen Download im Apple-AppStore erhältlich. Mit wenigen Klicks auf den Touchscreen des Iphones soll der bürokratische Weg eines Scheidungsverfahrens verkürzt werden. Angeblich hat sich nun schon ein erstes Paar mit der neuen Scheidungs-App scheiden lassen. Offen bleibt, ob sich die Scheidungs-App in Zukunft etablieren wird.

In Konkurrenz zur Scheidungs-App steht die sogenannte Online Scheidung, die ein vergleichbares Angebot bietet. Ähnlich wie bei der Scheidungs-App, wird bei der Online Scheidung, der Scheidungsantrag über das Internet gestellt und der Kontakt zum Rechtsanwalt verläuft größtenteils per E-Mail.

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„Scheidungs-Gen“ entdeckt – Ist Scheidung erblich?

Laut einem Artikel der Berliner Zeitung entdeckten Wissenschaftler des Stockholmer Karolinska Instituts das sogenannte „Scheidungs-Gen“. Dieses bestimmt die Neigung eines Menschen sich häufig oder weniger häufig zu trennen. Demzufolge wäre die Geneigtheit zur Trennung oder Ehescheidung genetisch veranlagt.

Durch diese Erkenntnis wäre das erste Mal, ein Zusammenhang zwischen der menschlichen DNA und unserer Beziehungsfähigkeit nachgewiesen.

Hierzu entwickelten die Forscher eine Studie, in der sie über 1.800 Frauen und dessen Beziehungen analysierten. Es stellte sich heraus, dass Frauen, welche das „Scheidungs-Gen“ in sich trugen, sich wesentlich häufiger trennen als Andere. Diese Frauen hätten meist auch schon zu Beginn der Beziehung ein Problem gehabt, sich zu binden.

Die Forscher fanden heraus, dass das „Scheidungs-Gen“ den Hormonhaushalt der Frau so verändert, dass ihr Körper Oxytocin, das sogenannte „Kuschel-Hormon“ nicht mehr richtig verarbeiten kann. Dieses Hormon bewirkt, dass sich die Frau in der Nähe ihres Partners geborgen fühlt. Frauen mit dem „Scheidungs-Gen“ können sich, aufgrund des veränderten Hormonhaushalts nur schwer an ihren Partner binden.

Doch auch falls sich diese These bestätigt, gibt es Hoffnung:
Denkbar wäre ein vorehelicher Gen-Test, der die Heiratswillige auf Ihre Neigung zur Ehescheidung hin testet. Theoretisch könnten die Forscher auch eine Pille für das Eheglück entwickeln, die bei Frauen mit dem „Scheidungs-Gen“ das „Kuschel-Hormon“ fördert.

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