Wer darf entscheiden, ob die Kinder geimpft werden?

Die Entscheidung darüber, ob die Kinder geimpft werden, kann zu Ärger führen. Gerade die Risiken und Nebenwirkungen der Impfungen sorgen für Diskussionsstoff. Wer die Entscheidung, die Kinder gegen Krankheiten zu impfen, treffen darf, entschied nun das Amtsgericht Darmstadt mit Beschluss v. 11.06.2015 (Az.: 50 F 39/15 SO) in einem entsprechenden Fall.

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Kind hat kein Anspruch auf Idealeltern und optimale Förderung

silhouette-68870_640Die elterliche Sorge über ein Kind kann nur unter den Voraussetzungen der Kindeswohlgefährdung entzogen werden gemäß § 1666 I BGB. Das Kind hat aber keinen Anspruch auf Idealeltern oder optimale Förderung. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse gehören zum Schicksal und Lebensrisiko des Kindes.

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Die Kinder bei der Scheidung

von Tom und Katrien
von Tom und Katrien

Die Kinder stehen bei der Scheidung oft zwischen den Fronten. Wichtig ist die Klärung des Sorgerechts.

Sorgerecht
Die Zahlen sagen, dass fast jede zweite Ehe in Deutschland geschieden wird und tendenziell nehmen Scheidungen weiter zu. Nur was passiert mit den Kindern?
Grundsätzlich bleibt das gemeinsame Sorgerecht bestehen. Erst wenn ein Elternteil einen Antrag auf das alleinige Sorgerecht stellt, entscheidet das Gericht zum Wohl des Kindes. Kinder, die das 14. Lebensjahr erreicht haben, können gegen die Entscheidung widersprechen und ihre Meinung muss bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.

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Bundesverfassungsgericht stärkt Väterrechte

Bundesverfassungsgericht stärkt Väterrechte
Das Bundesverfassungsgericht stärkt Väterrechte

Mit seiner Entscheidung vom 2. August 2010 hat das Bundesverfassungsgericht die Väterrechte einen großen Schritt voran gebracht. Indem es die Vorschrift des § 1626a BGB für verfassungswidrig erklärte, wird nun eine erhebliche Benachteiligungen von unverheirateten Vätern beseitigt.

In vielerlei Hinsicht sind Männer gegenüber Frauen hinsichtlich der Entscheidungsgewalt über das Wohl ihrer Kinder noch immer tatsächlich und rechtlich benachteiligt.

Viele Frauen mit Kindern sind berufstätig. Insofern greift das „Mütter stehen zuhause am Herd und haben mehr Zeit für ihre Kinder“ Argument nicht. Das Gesetz erwartet es sogar von alleinerziehenden Eltern – ob Mutter oder Vater – dass sie i.d.R. ab einem gewissen Alter der Kinder für einen eigenen Lebensunterhalt Sorge tragen.

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