Das Kammergericht Berlin hat in seinem Beschluss vom 24.01.2013 -1 W 734/11- entschieden, dass keine Verletzung des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts vorliegt, wenn ein Bindestrich zwischen dem Ehe- und Geburtsnamen stehen soll.
RA-Scheidung
Der Anspruch auf nachehelichen Unterhalt bleibt auch bei ehebedingtem Arbeitsplatzwechsel bestehen
Keinen Anspruch auf Rückführung des Kindes nach Zustimmung zum Umzug ins Ausland

Nach der Zustimmung zum Umzug seiner 2 ½ jährigen Tochter nach Deutschland hat der Kindsvater keinen Anspruch auf Rückführung nach Italien gemäß den Vorschriften des Haager Übereinkommens über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung (HKÜ). Dies entscheid das OLG Hamm in seinem Beschluss vom 4.06.2013 -11 UF 95/13-.
Ehefrau verlangt die Scheidung, weil ihr Mann spielsüchtig ist
Ehemann haftet nicht für Teilnahme seiner Ehefrau an einer Internettauschbörse
Sobald die Ehefrau des Anschlussinhabers an einer Tauschbörse teilnimmt und dabei eine Urheberrechtsverletzung begeht, haftet der Anschlussinhaber nur, wenn er seine Pflicht zur Überwachung verletzt hat. Allerdings hat der Ehemann ohne konkrete Anhaltspunkte für eine Urheberrechtsverletzung keine Kontrollpflicht gegenüber der Ehefrau. So entschied das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main; Beschluss vom 22.03.2013 – 11 W 8/13 -.
Gleichstellung der Homo-Ehe spaltet die Union
Es herrscht Uneinigkeit in der schwarz-gelben Koalition über die Frage, in wie weit homosexuelle Paare gleich behandelt werden sollen.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ist für eine Gleichstellung, die unter anderem auch Adoptionsrechte umfassen sollen. Sie begründete dies mit folgender Aussage gegenüber dem „Deutschlandfunk“: „ Ich kenne keine Studie, die sagt, dass es Kindern, die in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften aufwachsen, anders geht als Kindern, die in gemischt geschlechtlichen Ehen oder Partnerschaften auch aufwachsen“.
Vorteile einer Meditation

Gerade im Familienrecht bietet die Mediation eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber gerichtlichen Auseinandersetzungen. Denn Trennung und Scheidung zählen zu den am meisten belastenden Ereignissen im Leben. Die Beteiligten durchleben existenzielle Vertrauenskrisen, sie fürchten sich vor dem Verlust ihres Freundes- und Bekanntenkreises und ihres sozialen Umfelds. In vielen Fällen ist eine Trennung auch mit Angst vor finanziellen Sorgen verknüpft. Kinder bis zum Schulkindalter sind dabei besonders betroffen. Die Trennung der Eltern erlebt ein Kind oft als von ihm verschuldet und als Bestrafung. Zudem werden die Trauer, die Ängste und Aggressionen des Elternteils, bei dem es lebt, übernommen und als eigene erlebt. Nach einer Trennung ist das Spektrum regelungsbedürftiger Aspekte sehr groß. Typische Themenbereiche sind z. B. Verantwortung für die gemeinsamen Kinder, Lebensunterhalt, berufliche Situationen, Wohnsituation der einzelnen Familienmitglieder, Wohnungseinrichtung, Vermögen/Schulden, Versicherungen, soziales Umfeld.
Scheidung wegen gefälschter Mitgift
Für den Mann hat es zwölf geschlagen: Der Ehemann aus dem Golf-Emirat Dubai schenkte seiner Frau bei der Hochzeit eine gefälschte Armbanduhr und nun will sie die Scheidung. Wie die Zeitung „Gulfnews“ online berichtete, war der vermeintliche Luxusartikel Teil der Mitgift. Die Hochzeit war gerade mal ein halbes Jahr her, da brachte die frisch Vermählte die Uhr zur Reparatur, wobei der Uhrenmacher feststellte, dass es sich um ein Imitat handelt. Neben einer Auflösung der Ehe fordert die Frau eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet rund 150.000 Euro. Soviel wäre die echte Chopard-Uhr den Angaben zufolge wert gewesen.
http://www.sz-online.de/nachrichten/frau-verlangt-die-scheidung-wegen-gefaelschter-uhr-2582816.html
Scheidung im Islam
Berichte aus der religiös und erzkonserativ geprägten Gesellschaft in Pakistan sind erschreckend. Es herrschen unmenschliche Zustände in Bezug auf die Ehe. Laut den Medien wurden im letzten Jahr über 8.000 Frauen von ihren Ehemännern getötet, weil sie die Scheidung einreichen wollten.